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ARCHIV


OPEN CALL

Zum Jahresende wird der Marzahner Publikumspreis für bildende Kunst BETON FUCHS  zum zweiten Mal verliehen. Vom 28. November bis zum 15. Dezember 2023 kann das Publikum im Projektraum Galerie M für sein Lieblingswerk abstimmen. In diesem Jahr werden die ersten drei Plätze prämiert. Am 16. Dezember 2023 ab 18 Uhr werden im Projektraum Galerie M die Stimmen öffentlich ausgezählt und die Gewinner bekannt gegeben.

1. Platz erhält eine Urkunde, eine Statuette und einen Geldpreis von 500 Euro
2. Platz erhält eine Urkunde und einen Geldpreis von 300 Euro
3. Platz erhält eine Urkunde und einen Geldpreis von 200 Euro


Am Tag der Auszeichnung werden die Statuette und die Urkunden übergeben, alle Geldpreise werden innerhalb eines Monats unbar überwiesen.

 

Wer kann teilnehmen?

Alle Künstlerinnen und Künstler, unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungsstand oder Nationalität, die ihre Werke am 25. November 2022 ab 10 Uhr im Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin, physisch einreichen. Ausgeschlossen sind die Preisträger/innen der Vorjahre. Die Galerie wird so viele Werke aufnehmen, bis kein Platz mehr ist. Jede/r Künstler/in hat 2 vertikale Quadratmeter an der Wand oder 2 Kubikmeter Platz im Raum. Die Künstler/innen können so viele Werke ausstellen, wie sie auf dem vorgesehenen Platz unterbringen können. Die Arbeiten werden nummeriert und sind für die Abstimmung anonym. Die Besucher/innen haben ab den 28. November bis zum 15. Dezember 2023 während der Öffnungszeiten der Ausstellung Gelegenheit für jeweils ein Lieblingswerk zu stimmen. Die Abstimmung ist anonym und findet nur im Projektraum mit Hilfe von nummerierten Karten statt. Sobald der Preis vergeben ist, werden die Namen aller Künstler/innen bekannt gegeben, und die Ausstellung wird weiterhin bis zum 3. Februar 2024 lang zu sehen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
 

Einreichung der Kunstwerke:
Samstag, 25.11.2023, ab 10 Uhr

 

Öffnungszeiten Ausstellung:
28.11.2023 – 03.02.2024
Di. bis Sa. 12 – 18 Uhr

 

Preisverleihung:
Samstag, 16.12.2023, 18 Uhr

 

Bei Fragen schreiben Sie uns bitte per E-Mail an: studio23don't want spam(at)gmx.net

Einschränkung: keine verderblichen, explosiven oder gefährlichen Gegenstände. Werke, die Hassreden enthalten oder zu Gewalt und Hass gegen Einzelpersonen oder Personengruppen aufrufen, sind von einer Teilnahme an der Ausstellung ausgeschlossen.


Organisiert von Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf www.nki-berlin.de Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds und des Programms BESD II der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt durch degewo AG.

 


Quarantäne 14

Ein Ausstellungsprojekt der "NKI" und des "Quarantäne Artist Collective"

 

Einladung zum Ausstellungsprojekt:

Wir freuen uns, Sie zu unserer bevorstehenden Ausstellung "Quarantäne 14" einzuladen.

Das Projekt wird unter dem Konzept des "Quarantäne Artist Collectives" von den Künstlern umgesetzt und durchgeführt. In einer nicht-öffentlichen Phase vom 9. Oktober 2023 bis zum 28. Oktober 2023 arbeiten Künstlerinnen und Künstler gemeinsam an der Planung und praktischen Umsetzung der Ausstellung.. In dieser konzeptuellen Phase wird die Ausgestaltung der Ausstellung maßgeblich beeinflusst. Die Verwendung lokaler Materialien und demokratische Entscheidungsfindung fördern eine intensive Kommunikation zwischen den Künstlern bezüglich der Ausstellungskonzepte. Dies führt automatisch zu einer starken inhaltlichen Verbindung der Ausstellungsinhalte zur Umgebung und dem Raum, in dem das Projekt stattfindet, nämlich dem "Projektraum Galerie M". Ein wichtiger Aspekt der Konzeption beinhaltet die Bereitstellung von Material vor Ort, wobei das Mitbringen und Ausstellen bereits fertiger Werke nicht gestattet ist.

 
Das „Quarantäne Artist Collective“ besteht seit 2012 aus einer Kerngruppe von ständigen Mitgliedern, die Künstler*innen einladen, gemeinsam eine Ausstellung zu realisieren. Dies beinhaltet u.A. Finanzakquise, Werbung, Design, Konzept, Aufbau, Öffentlichkeitsarbeit usw.

https://quarantaeneblog.wordpress.com/

https://www.nki-berlin.de/

 

Datum und Ort:

  • erstes Treffern der Ausstellenden: [09.Oktober 2023 / 18:00]
     
  • Phase 1: [09.Oktober 2023 / 27.Oktober 2023] - während dieser Zeit ist die Ausstellung für unsere Besucher zu den regulären Öffnungszeiten und an den Sonntagen und Montagen zugänglich
     
  • Eröffnung: [28.Oktober 2023 /18:00]
     
  • Ausstellung Phase 2: [28. Oktober 2023 / 18. November 2023 ]
     
  • Ort: [Projektraum Galerie M / Marzahner / Promenade 46 ]

 

 

Erste Inhaltliche Anknüpfungspunkte:

Der Ausgangspunkt für die Realisierung dieser Ausstellung liegt für die Organisatoren im gegenwärtigen lokalen und internationalen politischen sowie wirtschaftlichen Wandel, der eine Entwicklung hin zu unterdrückenden und konservativen Systemen darstellt. Diese Systeme stehen programmatisch im Gegensatz zu den kreativen und freiheitlichen Kräften der Künstlerschaft, die sich für die Bewahrung von Kreativität und Freiheit einsetzt. Die vielgestaltigen Techniken und Konzepte, die in autoritären Systemen entwickelt wurden, um Zensur und Ausstellungsverbote zu umgehen und zu kommentieren, repräsentieren einen künstlerischen Gegenentwurf im politischen Kontext. Künstler haben immer wieder durch geistreiche und abstrakte Ausdrucksformen einen Gegenpol zur vorherrschenden Kunstordnung geschaffen. Im Folgenden finden sich einige Beispiele:

  • Wassily Kandinsky, der gegen die bolschewistische Regierung in Russland die Kunst kontrollierte und strenge Vorschriften erließ, opponierte, und sagte: "Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar."
  • Ai Weiwei als zeitgenössischer chinesischer Künstler und Aktivist, der sich offen gegen die chinesische Regierung und ihre Zensurpraktiken stellt, er sagte: "Kunst ist nicht eine Luxusform. Kunst ist eine essentielle Überlebensstrategie."
  • Karel Appel, der mit seinen Werken auf die Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs reagierte, er sagte: „Ich male wie ein Barbar in einem barbarischen Zeitalter“
  • Theodor W. Adorno, er sagte: „Aufgabe von Kunst heute ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen.“

01.08. - 30.09.2023

H U M O R R I O T S
Wer zu letzt lacht, lacht immerhin

 

Samstag, 29.07.2023, 18 Uhr
Vernissage

Samstag, 30.09.2023, 18 Uhr
Finissage

 

Mit Arbeiten von Künstler_innen der Neuen Kunst Initiative (NKI) Marzahn – Hellersdorf und S4RA, Kira Wieckenberg, Kuesti Fraun (Mobtik), Álvaro Sendra González, Sunyoung Kang, Melanie Rivera Flores, Thomas Behling, Ankabuta, Renata Müller Tiburtius, Jens Kloppmann, Agnes Wojtas, Zhengke Sun, Lacuna, Jiayi Li, Andrej Zwetzig, BAEVY, María Ferrara, Amanda & Isadora, Anna Shneivas, Helga Stenzl, Jieru Huang, Andrea Streit, Chinese Comedy Club, Manja Ebert, Gulnara Petzold, Stephanie Krumbholz, Jakob Urban, Marina Witt, Ori Jauch, Kristina Popov, Ralf Tekaat, Kennet Lekko, Sara-Hiruth Zewde, Vladimir Seleznyov, Leonid Kharlamov, Patrik Dvorščak, Davin Opitz, Detlef Schlagheck u.a.

Der Projektraum Galerie M präsentiert vom 1. August bis zum 30. September 2023 eine Gruppenausstellung mit dem Titel "HUMORRIOTS - wer zuletzt lacht, lacht immerhin".

Kommen Sie vorbei, um zu schmunzeln, zu lachen, sich kaputt zu lachen, zu schlucken, zu erschrecken, zu irritieren, zu verblüffen, zu provozieren, zu kreischen oder zu heulen. Wir zeigen Albernheiten bis hin zu witzigen Beiträgen, vom Grotesken und Absurden bis hin zum Tragikomischen - die Vielfalt des Humors soll in allen Facetten entdeckt werden.

Die Ausstellung bietet Interventionen mit oder ohne Tralala, Stand-up-Comedy, Workshops, Performances und Aktionen und schafft eine witzige Atmosphäre. Sie präsentiert Arbeiten von sehr unterschiedlichen, vielfältigen, unbekannten, alten und jungen Künstler_innen.

Es gibt keinen Platz für langweiliges Gedöns oder Blabla ohne Haha!


02. Mai - 24. Juni 2023
F O T O C O L L A G E

Samstag, 29. April 2023,  18 Uhr
Vernissage

 

verlängert bis 08.07.2023

 

Mit Arbeiten von: Irene Anton, Ekkehard Bartsch, Renate Bause-Bitterlich, Gunnar Buchheister, Hans Döring, Margret Döring, Gerhard Gigl, Ingrid Gorr, Stephan Groß, Hans-Joachim Hoffmann, Carmen Kollaender, Egbert Kußmann, Andreas Noack, Birgit Rakette, Armgard Röhl, Detlef Röhl, Manfred Rother, Anastasia Mikhaylova, Jarkko Räsänen, Walther-Maria Scheid, Ria Siegert, Andrea Sroke, Rudi Szameit, Jens Wahl (Namesi), Manuela Weger, Dorrit Wess/ Sven Eichhorn, Rudi Szameit , Tatiana Zhabina

Konzept:
Die Fotocollage ist kunsthistorisch gesehen eine junge Kunstform und erfreut sich heute großer Beliebtheit. Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und starke Bildbotschaften machen aus guten Collagen ein mächtiges Kommunikationsinstrument. So gelten einige Collagen als Bild-Ikonen ihrer Zeit und wurden auch in der Werbung genutzt. Die kommende Ausstellung präsentiert eine Sammlung von Fotocollagen, die sich mit der Thematik von Fragmentieren und Defragmentieren beschäftigt. Mit einfachen Mitteln lassen sich durch Collagieren Bilderwelten zusammenbauen, die neben dem Motiv stark von Form und Farbe geprägt sind und auch ins Abstrakte hineinreichen können. Sie ermöglichen es, die klassische Bildsprache der Fotografie zu verlassen und etwas Neues zu erschaffen.

Die ausgestellten Werke sind eine Mischung aus analogen und digitalen Fotocollagen, die auf unterschiedliche Weise die Beziehung zwischen eigenen Bildern und ihre Verfremdung untersuchen. Durch das Zerschneiden und Neuzusammensetzen von Fotos wird eine neue, „synthetische“ Bedeutungs- und Interpretationsebene geschaffen. Indem verschiedene Elemente, Ausschnitte, Streifen oder Fetzen einer vorhandenen Fotografie auf einer Unterlage, einer Leinwand oder einer festen Unterlage neu geordnet und aufgeklebt (Colle = Kleber) werden, wird ein neues Ganzes geschaffen. Der Begriff Synthese meint das Zusammenfügen von eigenen Fotografien zu einer Collage und beschreibt Gegenstände und bildnerische Beziehungen, die in Wirklichkeit so nicht möglich sind.


In der Ausstellung entsteht interaktiv eine Gemeinschafts-Fotocollage.
Dafür werden am Tag der Vernissage und bis zum 12.05.2023 Fotos in einer Box gesammelt oder bei größeren Fotos hinterlegt. Geklebt wird am Sa 13.05.2023 12 -18 Uhr

 

Eintritt frei
Der Projektraum ist barrierefrei zugänglich


18.02.2023 - 15.04.2023
PVC KUNST

 

Eröffnung: Samstag, 18.02.2023, 18 Uhr
mit der Tanzperformance "Lovers" von Brita Grov und Maria Helena K. Nerhus aus Norwegen
 

Konzept:
In einer Welt, die von Kunststoffen abhängig ist und gleichzeitig auf tragische Weise darin ertrinkt, klingt es unglaublich, dass Kunststoff vor kaum hundert Jahren das innovativste aller Materialien war.
Es gibt keine synthetische Verbindung, die nicht als Material für zeitgenössische Kunst verwendet wurde, sei es als Träger, als Medium oder als Bestandteil des Werks.

Ende des neunzehnten Jahrhunderts begann die Welt der synthetischen Chemie zu boomen.

Sie galt als modern und fortschrittlich - kein Wunder also, dass sich Künstler davon angezogen fühlten, sie in ihrer künstlerischen Praxis einzusetzen. Kunststoffe sind leicht, einfach zu schneiden und auf unterschiedlichste Weise zu formen, starr oder flexibel, transparent oder undurchsichtig, farbig oder nicht. Aus diesem Grund sind sie für Künstler äußerst faszinierend, da sie es ihnen ermöglichen, die Wirkung von Licht und Raum zu verstärken.

Kunststoff ist kein neutrales Material. Er hat einen bestimmten kulturellen und sozialen Kontext. Das erste synthetische Polymer wurde 1869 von John Wesley Hyatt erfunden. Zu dieser Zeit wurde in der Werbung Zelluloid als der Retter des Elefanten und der Schildkröte gepriesen. Kunststoffe könnten die natürliche Welt vor den zerstörerischen Kräften der menschlichen Bedürfnisse schützen.

Der Optimismus in Bezug auf Kunststoffe war nicht von Dauer. Plastikmüll in den Ozeanen wurde erstmals in den 1960er Jahren beobachtet, einem Jahrzehnt, in dem sich die Menschen zunehmend der Umweltprobleme bewusstwurden. Weil er als fester Abfall unbegrenzt erhalten bleibt, gilt Kunststoff im Allgemeinen als das Material mit dem höchsten Umweltverschmutzungsrisiko.

 

Die Ausstellung PVC Kunst zeigt Werke zeitgenössischer Künstler aus verschiedenen Generationen, die Kunststoff in ihrer künstlerischen Praxis auf vielfältige Weise verwenden.


Der Betonfuchs 2022 wurde vergeben:

Die meisten Stimmen konnte die Gemeinschaftsarbeit von Jürgen Leithold und Juliane Duda "Die Bergung der Titanic" auf sich vereinen.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

BETON FUCHS 2022 – Ausstellung und Publikumspreis im Projektraum Galerie M

Ausstellungsdauer: 15.11.2022 – 28.01.2023
 

In diesem Jahr wird der Marzahner Publikumspreis für bildende Kunst BETON FUCHS 2022 zum ersten Mal verliehen.
Vom 15. November bis zum 15. Dezember 2022 kann das Publikum im Projektraum Galerie M für sein Lieblingswerk abstimmen.

Der Gewinner oder die Gewinnerin wird am 16. Dezember 2022, um 18 Uhr, im Projektraum Galerie M bekannt gegeben und erhält eine Statuette und einen Geldpreis.

 

Wer kann teilnehmen?
Alle Künstlerinnen und Künstler, unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungsstand oder Nationalität, die ihre Werke am 11. November 2022 ab 10 Uhr im Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin, physisch einreichen. Die Galerie wird so viele Werke aufnehmen, bis kein Platz mehr ist. Jede/r Künstler/in hat 2 vertikale Quadratmeter an der Wand oder 2 Kubikmeter Platz im Raum. Die Künstler/innen können so viele Werke ausstellen, wie sie auf dem vorgesehenen Platz unterbringen können. Die Arbeiten werden nummeriert und sind für die Abstimmung anonym. Das Publikum hat einen Monat Zeit, um für sein Lieblingswerk zu stimmen. Die Abstimmung ist ebenfalls anonym und findet nur in der Galerie mit Hilfe von nummerierten Karten statt. Sobald der Preis vergeben ist, werden die Namen aller Künstler/innen bekannt gegeben, und die Ausstellung wird einen weiteren Monat lang zu sehen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Einschränkung: keine verderblichen, explosiven oder gefährlichen Gegenstände. Werke, die Hassreden enthalten oder zu Gewalt und Hass gegen Einzelpersonen oder Personengruppen aufrufen, sind von einer Teilnahme an der Ausstellung ausgeschlossen.

 

Organisiert von Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf www.nki-berlin.de, Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds und des Programms BESD II der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt durch degewo AG.

Ort:
Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin

Preisverleihung:
16.12.2022, 18 Uhr

Der Projektraum ist barrierefrei zugänglich.
Eintritt frei.


06. September bis 29. Oktober 2022

Solidarity Machine
 

Eröffnung: 03. September 2022, 18 Uhr
 

Die Gruppenausstellung “Solidarity Machine” bringt internationale und lokale Kunstschaffende zwischen dem 3. September und dem 29. Oktober im Projektraum Galerie M in Marzahn zusammen und lässt sie Seite an Seite mit einer künstlichen Intelligenz (KI) arbeiten. Der speziell für die Ausstellung von Albena Baeva trainierte Algorithmus erzeugt Anleitungen, die von den Künstler:innen interpretiert werden.

“Solidarity Machine” beschäftigt sich mit der Frage, wie wir wieder lernen können, solidarisch miteinander zu handeln. Unsere Welt bricht auseinander: Überlastung durch die andauernde Pandemie, ein Krieg mitten in Europa und der beschleunigte Klimawandel lassen uns keine Zeit zum Nachdenken, sondern fordern uns zum Handeln auf.

Die namensgebende Maschine hilft uns die Befriedigung wiederzuentdecken, die wir erleben, wenn wir gleichzeitig mit anderen gestalten - trotz physischer Distanz. Der zugrunde liegende Algorithmus wurde mittels eines Archivs künstlerischer Anleitungen trainiert.

 “Solidariy Machine” baut auf der Idee der künstlerischen Instruktionen, wie sie in der Fluxus- Bewegung der 1960er Jahre entwickelt wurde, auf. Im Alltag sollen Bedienungsanleitungen die korrekte Ausführung einer Handlung sicherstellen.

 

Die bulgarische Künstlerin Albena Baeva arbeitet seit über zehn Jahren mit digitalen Medien und Technologien. Sie nutzt maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz, erweiterte virtuelle und vermischte Realität. Dabei provoziert sie Fragen nach dem Potential künstlicher Intelligenz in Verbindung mit ihrer eigenen kreativen Imagination.

 


 

Eröffnung:  25. Juni 2022, 18 Uhr


Die Ausstellung ist eine Kooperation des Instituts für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin mit dem Projektraum Galerie M und der DeGeWo. 16 internationale Studierende sowie Gaststudierende der Universität der Künste Berlin, der Kunsthochschule Berlin- Weißensee und des Projektkolloquiums werden im öffentlichen und sozialen Raum experimentieren und intervenieren.

This is Not a Love Song – Räume für Aktivierung ist ein partizipativer künstlerischer Parcours in progress auf der Marzahner Promenade, der öffentliche und soziale Räume angrenzend an den Projektraum Galerie M in Marzahn aktiviert.

Fokussiert auf soziale und globale Gerechtigkeit, beschäftigt sich die Ausstellung mit gesellschaftlich relevanten Themen wie Feminismus, indigenen Positionen, Umweltschutz, Gentrifizierung und die aktuelle Stadtentwicklung. Verschiedene Installationen, Interventionen, Performances und partizipative Aktionen und Workshops finden auf der Marzahner Promenade statt. Die Partizipation der Anwohner:innen ist elementarer Bestandteil der gezeigten Arbeiten. Der Projektraum Galerie M ist Ausstellungsfläche in progress und Ankerpunkt. Dort werden Arbeiten gezeigt, fortwährend ergänzt und verändert.

Ziel des Projektes ist es, Wege zu testen, Kunst im öffentlichen Raum zu vermitteln, verständlich zu machen, zu kultivieren und ein neues, breites Publikum anzusprechen. Die Interventionen auf der Marzahner Promenade möchten den Kunstbegriff herausfordern und neue Möglichkeiten für Austausch und Beteiligung vor Ort finden. Es wird der Versuch unternommen, die Kunst aus dem anspruchsvollen und elitären zeitgenössischen Galerie-Kontext zu lösen und den Menschen zugänglicher zu machen.

 

Mit Arbeiten von:
Forough Absalan, Lucia Alfaro Valencia, Rebecca Dantas, Chiara Faggionato, Fenia Franz, Julia Maier, Mazenett Quiroga, Helena Ospina Lizzaralde, Mizgina Rengin, Marina Resende Santos, Gabriele Richter, Aminta Seck, Lotti Seebeck, Georg Scherlin, Saskia Schiemann, Jeanne Schmidt, Bahzad Sulaiman, Xiaoyu Tang, Polina Trishkina und Künstler*innen der NKI.

http://www.kunstimkontext.udk-berlin.de/


Titel: Messages
Eröffnung: 23 April. 2022, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 25. April - 12. Juni 2022


Konzept:
Sprache ist ein starkes Werkzeug, das von Künstlern benutzt wird um direkte Reaktionen und Emotionen hervorzubringen. Sprache und Schrift sind wohl das weitverbreitetste Kommunikationsmittel. Künstler benutzen Buchstaben, Ikons und Symbole, um nachdrücklich und direkt ihre Nachrichten zu formulieren.
Gerade im Hinblick auf soziale Medien und Kommunikationsformen des 21. Jahrhunderts wird die Bedeutung von Zeichen, Memes, Bildern und ihre Lesbarkeit immer wichtiger. Die Flut an komprimierten Inhalten in Schrift und Bild ist aus dem heutigen Lebensumfeld nicht mehr wegzudenken. Nicht erst seit es Techniken zur massenhaften Reproduktion gibt, sind Kurzinformationen ein beliebtes Werkzeug der Propaganda und Kultivierung der Menschheit. Durch das Internet ist die globale virale Verbreitung von Informationen einfacher und schneller geworden.

Die Ausstellung MESSAGES untersucht die Frage: Welche Macht haben Bild und Schrift? Sie zeigt Positionen unterschiedlicher Generationen von KünstleriInnen und SchriftstellerInnen der Neuen Kunst Initiative (NKI) Marzahn- Hellersdorf sowie der GastkünstlerInnen: Anastasia Alekseevna, Julie Legouez, Kennet Lekko, Wiebke Logemann, Kilian Riebes, Gregor Kasper, Parr Geng, Alexander Wagner.


„SCHÖN“ - Aktuelle Ausstellung der Neuen Kunstinitiative im Projektraum Galerie M

Eröffnung:  05.02.2022, 18 UHR
Ausstellungsdauer: 07.02.- 02.04.2022

Eine Gruppenausstellung mit Arbeiten der Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf (NKI) und der GastkünstlerInnen: Stephanie Nückel, Hans-Jürgen Gabriel, Helga Wagner-Neetzel, Thomas Kühn, Michael Augustinski, Silke Bartsch, Karsten Kelsch, Maria Korporal, Catrin Wechler, Barbara Czarnojahn, Ying Lin, Birgit Maaß, Martin Wellmer, Ute Faber, Susann Jaepel

Schönheit ist weder aus dem Leben noch aus der Kunst wegzudenken. Sie verkauft sich gut und ist ein sinnvolles bis lebensnotwendiges Prinzip. Dabei ist nicht klar, wer und was für die Schönheit zuständig ist: die Biologie, die Psychologie, die philosophische Ästhetik oder die Kunst selbst? Und wie künstlerische Schönheit überhaupt zu begreifen ist.

Fest steht nur, dass Schönheit allgegenwärtig und das Bedürfnis nach Schönheit in vielen Bereichen des Alltags und der Kunst größer ist denn je.

Im populären Ausstellungsbetrieb bleibt „Das Gold der Impressionisten“, von dem Wolfgang Kemp als der schier „unübertreffbare(n) Formel für eine Blockbuster-Show“ sprach (DIE ZEIT 04.03.2004 Nr.11), weiterhin das unerschütterliche Ideal. Das Wirtschaftsleben hat sich der Schönheit in fast aggressiver Form strategisch angenommen. Die „schöne“ Verpackung schafft Kaufanreize und wird zum Verkaufsargument. Der Körperkult war nie ausgeprägter. „Schönheitsoperationen“ werden zur Selbstverständlichkeit. Man gewinnt den Eindruck, die Schönheit sei der Kunst entglitten und überhaupt nur noch eine Sache, über die die Mode, die Werbung die Kosmetikbranche, das Produktdesign, die Medien, Videoclips oder die Filmindustrie befinden.“ Martin Seidel, Kunstforum, Bd. 191, 2008 Titel: Schönheit I

Es gelten die aktuellen Corona-Regeln. Alle Eintritte sind kostenfrei.


 

08.11.2021   bis   15.01. 2022
ALTERNATIVE REALITÄTEN

Es werden Arbeiten von KünstlerInnen der Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf sowie den GastkünstlerInnen Alexander Wagner, Nick Cocozza, Gor Margaryan, Sam Rountree Williams, Jenny Reißmann, Werner Liebmann, Ju Hyun Lee, Maxim Brandt und dem Künstlerkollektiv Ulyana Avvakumova, Albena Baeva, Evdokia Bannikova, Gulnara Ameri, Maria Kolpakova, Yulia Shalygina, Anna Legotina, Natalia Ostrovskaya, Valeria Putintseva-Ardanskaya, Anastasia Polionovich, Karolina Peskisheva, Kristina Syrchikova, Sofia Chernykh, Natalia Fuchs gezeigt.

 

„Am Beginn der Überlegungen zu dieser Ausstellung stand die Idee ein Projekt mit surrealistischen Arbeiten zu organisieren. Wir sahen in einigen Teilen moderner zeitgenössischer Kunst Parallelen zu der surrealistischen Zeit der 1920 Jahre im Besonderen in der Umsetzung und dem der Kommunikation dieser Ideen.

Surrealismus bezeichnet eine geistige Bewegung, die sich seit den 1920er Jahren als Lebenshaltung und Lebenskunst gegen traditionelle Normen äußert. Die Parallelen zu unserer Zeit sehen wir in dem Anspruch eines jeden, seine eigene Meinung, Überzeugung ,Träume und sein Wissen in den Mittelpunkt einer daraus entstehenden individuellen Weltanschauung zu stellen und diese zu leben. Im Besonderen das Wort "alternativ" scheint ein Schlüssel in der Kommunikation zu diesem Thema der letzten Jahre geworden zu sein. Dies war uns Grund genug die Position zeitgenössischer Kunst nach solchen Konzepten abzuklopfen. In unserer neuesten Ausstellung versuchen wir möglichst vielfältige "alternative Realitäten" und ihre Ausdrucksformen auszustellen.“ Marc Pospiech


Neue Ausstellung im Projektraum Galerie M

BOYS-BOIS-BEUYS

04.09. - 16.10.2021

Eine Themenausstellung zum 100-jährigen Jubiläum von Joseph Beuys unter dem Titel boys-bois-beuys erwartet die Besucher. Im besonderen wird die Bedeutung der sozio-kulturellen Theorien von Joseph Beuys in der modernen Vielfalt unsere Gesellschaft beleuchtet.

 

Die Eröffnung findet am 03. September 2021  18:00-00:00 Uhr als Teil der ‚Lange Nacht der Bilder‘ Lichtenberg statt.

 

 

07.06. - 31.07.2021

Weißes Rauschen

Der Begriff Weißes Rauschen ist als Analogie zu weißem Licht zu verstehen, in welchem verschiedene optische Frequenzanteile sich zu einem weißen Farbeindruck überlagern. Weiß ist die hellste aller Farben. Sie ist, wie Schwarz und Grau, keine bunte Farbe. Weiß als Farbe, die dem Licht zu größtmöglicher Reflexion verhilft, wurde eine besondere Kraft zugemessen. In der Symbolik steht Weiß auch für Wertfreiheit, Unschuld, Reinheit, Jungfräulichkeit, Unsterblichkeit und Unendlichkeit.

Weiß dient in den visuell gestaltenden Künsten zum „Höhen“, also der Betonung des Licht's. Zudem wird sie bei der Farbmischung zum Aufhellen benutzt. Keine andere Farbe wird deshalb in größeren Mengen produziert.

Erst nach der Loslösung vom Antiken oder klassischen Kunstbegriff in der Moderne war den Künsten der Weg in die Monochromie eröffnet. Dem unbunten Weiß kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Darauf konnte der autonome Einsatz von Weiß erfolgen.
Die Ausstellung möchte die Vielfalt des Einsatzes von Weiß und seine reichen Nuancierungen in der Kunst seit der Moderne aufzeigen.

Mit Arbeiten von Leda Vaneva, Johannes Regin, Josef Maaß, Marcelo Schmittner und die KünstlerInnen der Neue Kunst Initiative, Marzahn- Hellersdorf.


Organisiert von der Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf. Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.

Web Seite: www.nki-berlin.de
Instagram: https://www.instagram.com/nki_berlin


Kunst hinter Glas

ein Projekt der Neue Kunst Initiative (NKI) 

Elf KünstlerInnen der "Neuen Kunst Initiative Berlin" präsentieren sich ab dem 11. Mai je zu zweit hinter den Glasfronten im "Projektraum Galerie M" mit ihren Werken. Gleichzeitig erarbeiten sie Neues und stehen dem interessierten Publikum Rede und Antwort über eine Wechselsprechanlage. Darüber dringen auch kleine Lesestücke nach außen.

Kunst bietet Kommunikation. Eine Aktion die aufzeigt, dass die Galerie und ihre Mitglieder weiterhin aktiv am Kunstleben teilhaben.
 

Teilnehmer: K.P.M. Wulf, Hans Werner, Irene Lischka, Wolfgang Strack, Antje Rathsack, Ria Siegert, Armgard Röhl, Elena Kaludova, Marc Pospiech, Krystian Schneidewind, Renate Bause-Bitterlich

 

Organisiert von der Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf und dem Bulgarischen Kulturinstitut in Berlin. Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.


Zeitraum: 11.05.21 - 22.05.21

Kontinuum Moderne

ein Projekt der Neue Kunst Initiative (NKI) und dem Bulgarischen Kulturinstitut

Seit dem Mauerfall und bis heute gelten die Kunst und die Künstler der Block- und Trabanten- Städte als kulturell abgehängt. Man ist der Meinung, dass die konservative und traditionelle Ausbildung dieser Künstler der Aneignung eines freien modernen Kunstverständnis im Wege steht. Wir möchten in unserer Ausstellung diese Vorurteile wiederlegen und aufzeigen, dass das Kunstverständnis an diesen Orten einen anderen Weg genommen hat, da hier die vermeintlichen Schwächen zu Stärken aufgebaut wurden. Denn der klare Bruch den westliche Gesellschaften nach der Klassische Moderne für eine Weiterentwicklung der Kunst forderten, hat hier bewusst nicht stattgefunden.
In unserer theoretischen Fragestellung erscheint die Moderne als noch nicht abgeschlossen, sie hat den Umbruch gegenüber dem klassischen Kunstverständnis noch nicht vollendet.

Um diese Theorie zu beleuchten laden wir Künstler aus Bulgarien und Berlin, Marzahn Hellersdorf ein, die durch ihre "klassischen" künstlerischen Ausbildungen und gleichartige soziale Lebenswirklichkeiten Kunstwerke erschaffen, die eine diffizile Weiterentwicklung der Moderne darstellen. Der Arbeitstitel dieser Ausstellung lautet "Kontinuum Moderne".

Die NKI und das Bulgarische Kulturinstitut in Berlin werden gemeinsam und gleichzeitig diese Ausstellung, in der Artgalerie des Kulturinstitutes und dem Projektraum Galerie M realisieren.

Organisiert von der Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf und dem Bulgarischen Kulturinstitut in Berlin. Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.


Ich sehe was, was Du nicht siehst - eine fotografische Ausstellung

Die Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf (NKI) präsentiert von Samstag, 05. September bis Samstag, 17. Oktober 2020, die Fotografie - Ausstellung „Ich sehe was, was Du nicht siehst “ im Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46.

Die Fotografie ist ein Medium, das seit seiner Entstehung in sehr verschiedenen Zusammenhängen eingesetzt wird. Sie kann unter künstlerischen, technischen, ökonomischen und gesellschaftlich-sozialen Aspekten betrachtet werden.

Bereits im 19. Jahrhundert wurde auf den Kunstcharakter der Fotografie hingewiesen. Die ersten Schritte in Richtung künstlerische Fotografie entstanden mit der konzeptionellen Fotografie. Sie brachte neben dem realen Festhalten eines Augenblicks zusätzliche Momente ins Bild. Bildaussagen, Bildsprache und eine strukturierte Ordnung im Sinne einer Komposition erhöhten die Bildaussagen und deren Sprache.

Die Ausstellung der NKI möchte hier anknüpfen und gliedert sich deshalb in die Themenbereiche Mensch, Landschaft, Architektur, Dokumentation und Abstraktes. Es werden mehr als 20 fotografische Positionen präsentiert, die KünstlerInnen der NKI und Gäste einbringen, um mit den Besuchern über unterschiedliche Herangehensweisen und künstlerische Sichten auf die Fotografie, in den Dialog zu treten.

Mit Arbeiten von Anastasia Alekseevna, Jarkko Räsänen und die KünstlerInnen der Neue Kunst Initiative, Marzahn- Hellersdorf.


UPCYCLING
Ausstellung vom 13. Juli bis 22. August 2020

Beim Upcycling (englisch up „nach oben“) werden Abfallprodukte oder (scheinbar) nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung.

Unter dem Stichwort „Object trouvé“ (gefundenes Objekt oder readymade ) hat Upycling-Kunst aus Müll und Alltagsgegenständen schon eine lange Tradition. Entstanden ist das Objet trouvé im Umkreis des Dadaismus als skulpturale Erweiterung der Collage (Kurt Schwitters, Merz-Bauten). Der Missbrauch und die zweckfreie Kombination von trivialen Gegenständen und Materialien in neuen Sinnzusammenhängen sowie die Erhebung zum Kunstwerk hatte spielerische, anarchische und provokante Züge.

Im Surrealismus bekam das Objet trouvé einen eher fetischartigen Charakter. Lautréamonts 1874 formulierte Metapher aus den Gesängen des Maldoror „Schön wie die Begegnung einer Nähmaschine mit einem Regenschirm auf einem Seziertisch“ wurde nicht nur zum „Slogan“ des Surrealismus, sondern ist auch eine literarische Vorwegnahme des Objet trouvé in dieser surrealen Form.

Radikaler und früher als Dadaisten und Surrealisten verwirklichte der Franzose Marcel Duchamp das Konzept des Objet trouvé in seinen Readymades wie Fahrrad-Rad (1913), Flaschentrockner (1914) und Fontäne (1917). Während Fahrrad-Rad noch aus einer Kombination aus Rad, Fahrrad-Vordergabel und Holzhocker besteht, werden bei den beiden anderen ein industriell hergestelltes Drahtgestell zur Flaschentrocknung und ein Urinal kurzerhand auf einen Sockel gestellt und zur Kunst erklärt. Der Gegenstand wird von seinem ursprünglichen Gebrauchszweck gelöst und durch die Aufstellung und den gewählten Titel semiotisch neu aufgeladen. Der künstlerische Akt liegt also primär im Auswählen bzw. im Erkennen des künstlerischen Potenzials eines Alltagsgegenstandes, womit gleichzeitig der traditionelle Kunstbegriff ironisiert wird.

Wenn aus altem Kram nicht nur einfach ein neues Produkt entsteht, sondern etwas mit wesentlich höherem Wert – bis hin zu Kunst, dann ist die Rede von Upcycling.

Die Künstler der Neuen Kunst Initiative werden versuchen, die Themen Readymade und Upcycling  auf eine neue Weise zu überdenken, und die Resultate in einer Ausstellung im Projektraum Galerie M präsentieren.


KITSCH und GLAMOUR
12.05. - 23.06.2020 Ausstellung

Intellektuelle, Kunsthändler und Wissenschaftler versuchten Anfang des 20. Jahrhunderts, ein Wertesystem innerhalb des Kulturbetriebes zu beschreiben. Die Kulturarbeiten wurden in zwei Begrifflichkeiten unterteilt: Hochkultur und Massenkultur.

Der deutsche Begriff "Kitsch" sollte hierbei für die Massenkultur stehen. "Kitsch ist Erfahrung aus zweiter Hand, vorgetäuschte Empfindung" schrieb der Kunstkritiker Clement Greenberg. Kitsch ist unwahr, Kitsch verblödet, Kitsch bestätigt den Menschen nur, er bietet ihm nichts, was er nicht schon kennt. Im Gegensatz dazu steht die Hochkultur, die die Werte der „kulturellen Moderne“ darstellen soll.

Die Gegenüberstellung Hochkultur-Massenkultur wurde immer mehr in Frage gestellt, da viele Schlüsselwerke der Hochkultur mittlerweile vollständig in die Populärkultur eingegliedert wurden und Kitsch mittlerweile diskussionswürdig ist und nicht mehr nur als das Hergebrachte, Oberflächliche und Schwülstige verstanden wird. Kitsch wird somit Teil der Avantgarde, die die üblichen Geschmacksvorstellungen hinterfragt. Er ist damit zu einer Form von Kultur-Kritik geworden. Doch nicht jedes Kitsch-Werk bekommt das begehrte Etikett namens Kunst verliehen.

Bei der Ausstellung Kitsch und Glamour im Projektraum Galerie M werden sich die teilnehmenden Künstler*innen populären Entwicklungen in unterschiedlichen Kunstgattungen öffnen, um dabei dem jeweils anderen Kunstempfinden nachzuspüren und sich, wie das Publikum herausfordern, die herzige, naive, süßliche und nostalgische Seite der Kunstwelt zu entdecken.

 



Die Ausstellung „COPYCAT“  im Projektraum Galerie M beschäftigt sich mit der Kunst der Nachahmung. Gezeigt wird eine Auswahl von Interpretationen oder Reproduktionen und Zitaten von Arbeiten bekannter Künstler/innen. Die Ausstellung illustriert das breite Spektrum des Kopierens, das von der Vervielfältigung berühmter Vorbilder bis zu deren gezielter Abwandlung reicht. Im Besonderen interessiert das Wechselspiel, der kreative Dialog zwischen Original und Zitat. Wie in den asiatischen Kulturen wird die Nachahmungen als Wertschätzung und Honoration des Originals und dessen Schöpfers verstanden. Zitate sind legitimierte Fundamente, auf denen moderne Ideen und weiterführende Entwicklungen von Kunstwerken aufgebaut werden können.

Eröffnung: 25. Januar 2020, 18 Uhr

Ausstellung: 27. Januar – 7. März 2020
 

Organisiert von der Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf. Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.

 


09.11.2019 - 11.1.2020
Die Skizze - das Bild vor dem Bild
Ausstellung der Neuen Kunstinitiative Marzahn-Hellersdorf

Vernissage: 8. November 2019, 18 Uhr

Musikalische Begleitung: Georg Kindler Trio

Skizzen und Skizzenbücher sind fester Bestandteil jedes künstlerisch Tätigen. In ihnen werden Ideen, Gedanken und erste Entwürfe festgehalten. Sie sind Begleiter und Tagebuch in Bildformaten. Skizzen-Bücher sind ein Ort des ersten Entstehens ohne Zensur und Kritik des Schaffenden und können die künstlerische Grundlage für viele Arbeiten, Texte und Videos bilden.

Die Ausstellung soll den Besuchern ermöglichen, hinter die Kulissen der Kunstschaffenden zu blicken, sowie einen Einblick in die Wandlung zu geben, zwischen den ersten Gedanken und dem fertigen Werk, deren Zwischenschritte sowie vielleicht auch ein Scheitern, um neu zu beginnen. Andererseits ist nicht jede Skizze ein Entwurf für ein fertiges Werk. Vielfach sind Skizzenbücher Inspiration und Spielwiese für den Schaffensprozess.

Ausgestellt werden Skizzen und Skizzenbücher von Künstler*innen der NKI und Gastkünstler*innen. Es wird gerahmte Skizzenbücher geben und einige Original-Skizzen-Bücher, die direkt vor Ort durchgeblättert werden können, sowie Skizzen und die dazugehörenden fertigen Arbeiten, Skulpturen eingeschlossen.

 

Ein weiterer Teil der Ausstellung ist eine Kooperation mit der Brooklyn Art Library in New York. Ein genormtes leeres Skizzenbuch wird während der Ausstellungszeit in den Projekträumen ausliegen und kann mit Skizzen gefüllt werden. Anschließend wird es zurückgeschickt und findet dann seinen Platz zwischen 40.000 Skizzenbüchern aus 135 Ländern.


 

 

Eröffnung: 14. September 2019, 18 Uhr Performance: NOI ANSAMBLE

 

TOTALE INSTALLATION

In der Ausstellung "Totale Installation" beschäftigen wir uns mit einer Präsentationsform von Kunst in Museen und Galerien, die versucht eine intermediale Form, eine Verschmelzung der Künste zu einem Gesamtkunstwerk zu finden.

Installationen in der bildenden Kunst sind meist raumgreifende, orts- und situationsbezogene dreidimensionale Kunstwerke. In diesem Genre der Kunst wird versucht, Augen, Ohr, Tast- und Raumsinn gleichzeitig zu aktivieren, um so ein allumfassendes, intermediales Gesamtkunstwerk den Zuschauern präsentieren zu können. Diese Art der Kunstpräsentation wurde schon in der Spätrenaissance in sogenannten Wunderkammern entwickelt. In diesen Kuriositäten-Kabinetten wurden Objekte unterschiedlicher Herkunft repräsentativ inszeniert. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden die Kunstkammern, von heute üblichen spezialisierten Museen und Galerien, abgelöst und gingen zum Teil in ihnen auf. In den neunzehnhundertsiebziger Jahren wurde der Begriff "Installation" für raumgreifende Kunstinszenierungen entwickelt. Im Besonderen durch die theoretische und praktische Arbeit von Ilja Kabakov wurde der Begriff der "Totalen Installation" zu einem zentralen Konzept-Ansatz moderner Kunst.

In unserer nächsten Gruppenausstellung werden wir fünf Rauminstallationen zeigen. Für die Koordinierung und Anleitung der fünf Gruppen lädt die NKI fünf Künstler ein, die durch frühere Arbeiten mit der Umsetzung solcher Kunst-Projekte vertraut sind.
Teilnehmer: Monika Jaretcka, Namesi, Velislava Gecheva, Seulki Ki, Jimok Choi, Elena Kaludova, Marc Pospiech u.a.

 

Organisiert von der Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf. Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.


pyramidale#18

AWARENESS OF TIME
Festival Neuer Musik und interdisziplinärer Kunstaktionen

Sonntag, 8. September 2019

siehe http://www.kultur-marzahn-hellersdorf.de/pyramidale-18.777.0.html


SPEKTRUM

Die neue Ausstellung der NKI - Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf im Projektraum Galerie M wird möglichst viele und vielfältige Kunstobjekte zusammenführen und ausstellen. Die Präsentation ist offen für jeden Künstler und jede Künstlerin aus Marzahn-Hellersdorf. Das Anliegen der NEUEN KUNST INITIATIVE Marzahn-Hellersdorf ist es, dass Laien und professionelle Künstler/innen in der Kunst zusammenwirken, sich miteinander kritisch austauschen sowie neben- und miteinander bestehen können.

Wir sehen den „Projektraum Galerie M" nicht als elitären verriegelten Elfenbeinturm, sondern verstehen uns als offene Begegnungsstätte für Förderer von Kultur, Kunst und Talent. Wir erwarten aufgrund des weiten Spektrums an Arbeiten ein großes öffentliches Interesse und hoffen, ein breites Publikum für die Auseinandersetzung mit der Kunst in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen zu gewinnen.

Eröffnung:
Samstag, 20. Juli 2019, 18.00 Uhr

Ausstellungsdauer:
22. Juli – 31. August 2019


DIE RUSSEN KOMMEN

am 25. Mai 2019 um 18 Uhr

Ausstellung: 28. Mai – 6. Juli 2019

"Die Russen kommen'' ist das nächste Projekt, das die Neue Kunstinitiative MaHe in den Räumen des Projektraums Galerie M präsentiert. Hierzu lädt die NKI in Deutschland lebende Künstler ein, die aus der ehemaligen Sowjetunion stammen.

In dem Projektraum Galerie M werden Arbeiten gezeigt, in welchen sich die Künstler mit der durch die Emigration entstandenen Situation kreativ auseinandersetzen. Wenn der Volksmund von "den Russen" redet, meint er die Menschen, der ehemaligen UdSSR, die zwischen Osteuropa und Zentralasien leben und lebten.

Die Ansiedlung von Russischstämmigen findet im Bezirk schon seit den siebziger Jahren statt. Diesen einzigartigen, langen kulturellen Austausch nehmen die Künstler zum Anlass, um eine Ausstellung zu gestalten. Rückblickend und vorausblickend wird die kulturelle Vielfalt des Bezirkes präsentiert.

Die Künstler stellen sich hierzu Fragen wie: Ist man in der „Neuen Heimat“ angekommen oder lässt einen die "Alte Heimat" nicht los? Was ist Heimat ? Können unterschiedliche Kulturen neben einander bestehen, oder sind die Unterschiede vielleicht niemals wirklich groß gewesen? Ist es für einen Künstler ein Plus oder Minus ein Fremder oder ein Einheimischer zu sein ? .....

Die Beschäftigung mit dieser reichhaltigen, kulturellen, ästhetischen, politischen und privaten Geschichte der deutschen und russischstämmigen Bewohner des Bezirkes Marzahn Hellersdorf bildet das Zentrum der künstlerischen Auseiandersetzung dieser Ausstellung.Die Künstler setzen ihre Arbeiten in verschiedenen Medien um, darunter Malerei, Video, Skulptur, Fotografie und Druckgrafik.

Künstler: Alexander Wagner, Maxim Brandt, Anastasia Alexeevna, Leonid Kharlamov, Gor Margaryan, Gleb Bas, Kristina Zerr und Arbeiten von der Neue Kunstinitiative Marzahn- Hellersdorf.


Quarantäne – die neue Ausstellung der NKI

Im Projektraum Galerie M eröffnet am 30.03.2019 eine neue Ausstellung, die bis zum 11.05.2019 zu sehen sein wird. Sie trägt den Titel „Quarantäne“ und das hat einen triftigen Grund. Das Quarantäne Artist Collektiv wird zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern der NKI in einer 10tägigen Arbeitsphase die Galerieräume umgestalten.

Dabei werden die entstehenden Arbeiten vorwiegend aus Materialien und Eindrücken aus der unmittelbaren Umgebung, aus Marzahn, entstehen und sich mit den Leuten und Dingen vor Ort beschäftigen. Durch das intensive Zusammenarbeiten und gemeinsame Leben der KünstlerInnen in der Galerie und durch die Begegnung mit Besuchern, Beobachtern und Nachbarn sollen die entstehenden Kunstwerke ein besonderes Lokalkolorit, einen ortsbezogenen Charakter ausweisen.

Aus dem Grund werden während der Arbeitsphase die Galerieräume für Besucher offen sein. Der Einfluss auf das Geschehen durch Gespräche und einem kreativen Meinungsaustausch mit den Gästen ist gewollt, so dass die Arbeiten einen noch stärkeren Bezug zum Hier und Jetzt aufweisen werden.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds Marzahn-Hellersdorf.

Eintritt: frei

Arbeitsphase (öffentlich zugänglich) vom 20.03.2019 - 30.03.2019Di - Sa 12 - 18 Uhr

Vernissage Samstag, d. 30.03.2019, 18:00 Uhr

Ausstellung vom 02.04.2019 - 11.05.2019 Dienstag-Samstag von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr


 

PAPIER – so vielfältig und bunt wie der Bezirk

Die nächste Ausstellung der „Neuen Kunstinitiative Marzahn-Hellersdorf“ widmet sich von Montag, dem 05. Februar 2019 bis Samstag, den 16. März 2019 dem Thema „Papier“ und den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der bildenden Kunst.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Samstag, dem 2. Februar 2019 um 18:00 Uhr, im Projektraum Galerie M statt.

Papier ist von Anbeginn der Träger zur Bewahrung des menschlichen Wissens und wurde ansonsten seit Jahrhunderten als Gebrauchswerkstoff benutzt. Erst seit dem vorigen Jahrhundert benutzen Künstler es als eigenständiges Material und würdigen damit seine ganz spezifischen Eigenschaften.
Nun wollen Künstlerinnen und Künstler aus Marzahn-Hellersdorf und Gäste kreativ die Vielfältigkeit von Papier in ihren Kunstwerken darstellen. Die Kunstobjekte werden so vielfältig und bunt sein wie der Stadtbezirk.

Eintritt frei.

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds Marzahn-Hellersdorf.

Weitere Informationen unter: www.nki-berlin.de 

und Tel.: 0152-55754171



4D "Spatial Turn"

Vernissage:
Sonnabend 4. August 2018, um 18 Uhr

Dauer: 4.8. - 22.9. 2018

Eintritt frei!

Öffnungszeiten:

Mo 10 - 16 Uhr
Di - Fr 10 - 20 Uhr
Sa 14 - 20 Uhr

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds Marzahn-Hellersdorf

Jeder Raum um uns herum und unabhängig von uns besteht objektiv aus drei Dimensionen. "4D" diskutiert eine weitere Dimension, deren Existenz grenzenlos vielfältig ist. Künstlerinnen und Künstler, ganz gleich, welchem Genre sie sich verbunden fühlen, haben durch ihre Wahrnehmung des Räumlichen im traditionellen Sinn die Chance, dem wahrnehmbaren Dreidimensionalen etwas hinzuzufügen, das allein aus ihnen heraus entstanden ist, also unverwechselbar, höchst subjektiv und als Widerspiegelung des eigenen Ich´s - dem objektiven Raum also eine "vierte Dimension" hinzuzufügen.

Diese "vierte Dimension" ist immer schon vorhanden. Sie muss vom Künstler/der Künstlerin nur den drei objektiv vorhandenen Dimension noch als vierte ergänzend hinzugefügt werden. Der Betrachter entscheidet dann, ob er dadurch die Räumlichkeit subjektiv neu sehen bzw. interpretieren kann.

Die Umsetzung unserer Fantasie und Intention in Skulptur und Gemälde, in literarischen Text sowie die künstlerische Sicht der Kamera - das alles ist in unserer Ausstellung zu finden - ein Angebot an die Besucher, sich auf die eigene Suche nach der "vierten Dimension" zu machen.

Sie sind herzlich eingeladen!



Aufforderung zur Kunst

Die neue Kunstinitiative (NKI) Marzahn-Hellersdorf hat sich zu einer vielfältigen und engagierten Gruppe entwickelt und bespielt von April bis Dezember 2018 den „Projektraum Marzahner Promenade“ (PMP) in der Marzahner Promenade 46 mit einem Kunstprojekt in Form eines lebendigen Atelier-, Ausstellungs- und Werkraums. Das Amt für Weiterbildung und Kultur – Fachbereich Kultur – von Marzahn-Hellersdorf stellt als Kooperationspartner dankenswerter Weise die Räume der ehemaligen Galerie M der NKI zur Nutzung zur Verfügung. Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Bezirkskulturfonds Marzahn-Hellersdorf.

Die Stärke des Projekts PMP ist die besondere Mischung aus haupt- und nebenberuflich tätigen Künstlerinnen und Künstlern, aus älteren und jüngeren, aus regional und überregional künstlerisch Tätigen. Integrativ und auf Augenhöhe sollen genreübergreifend verschiedenste künstlerische Ansätze zum Tragen kommen. Es wird eine Mischung aus Bildender Kunst, Musik, Literatur, Fotografie, Tanz, Performance geboten, die durchaus nach Berlin hinein Aufmerksamkeit erzeugen kann und die Kultur im Bezirk Marzahn-Hellersdorf bereichert.

Ausstellung 17.04.18 - 07.07.18

In dem dynamischen Format einer „Staffelschau“ wird von dienstags bis samstags täglich ein/e Künstler/in neu einsteigen und Hauptakteur für diesen Tag sein und ein anderer wird sich nach seinen 5 Tagen wieder verabschieden. Damit werden die gezeigten Aktivitäten jeden Tag aufs Neue in einen spannenden Ausstellungs- und Darbietungs- Kontext gestellt. Das verspricht ein Feuerwerk der Möglichkeiten. Dieses System ist von der NKI vollkommen selbst organisiert ohne Juroren oder Kuratoren.

Jeden Samstag ab 18 Uhr gibt es einen öffentlichen Kunstsalon mit Ausstellungen, Darbietungen oder Szenarien bei Getränken und Snacks zum Kunstgenuss. Besucher sind dazu und zu allen Öffnungszeiten herzlich willkommen zum Sehen, Hören, Tun, Gespräch und bei Interesse auch zum Kauf eines Werkes.