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Willkommen im Schlosscafé Biesdorf
Ab dem 15.01.2025 begrüßt das neue Team des Schlosscafés Biesdorf herzlich seine Gäste. Täglich (außer dienstags) können Besucherinnen und Besucher vor oder nach einem Ausstellungsbesuch wieder kleine Mahlzeiten, Kuchen und Kaffeespezialitäten im stilvollen Ambiente des wunderbaren Kulturortes in Marzahn-Hellersdorf genießen. Geöffnet hat das neue Schlosscafé zu den Öffnungszeiten des Schlosses.
Jetzt Nachmittagsangebote der Jugendkunstschule buchen!
Ab dem 13. Januar 2025 sind die kostenlosen Nachmittagsangebote der Jugendkunstschule Marzahn-Hellersdorf „Lin Jaldati“ für das zweite Schulhalbjahr buchbar.
Die Nachmittagskurse beginnen am 10. Februar 2025 und finden in den Bereichen Kunst, Musik, Theater, Tanz und mehr statt. Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos.
Weitere Infos hier: https://www.jks-mh.de/Dein-Nachmittag
WILLKOMMEN
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen über die kommunale Kulturlandschaft des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf mit seinen fast 300.000 Einwohner_innen - das sind mehr Menschen, als in Chemnitz oder Kiel leben. Im Jahr besuchen rund 300.000 Menschen unsere kommunalen Kultureinrichtungen und können aus einem vielfältigen Angebot von täglich mehr als 100 Stunden Kultur auswählen.
Erfahren Sie hier mehr über unsere bezirklichen Kulturorte und über das Angebot in den verschiedenen künstlerischen Sparten! Treten Sie mit den Akteuren in Kontakt, erhalten Sie Auskunft zu ausgewählten kulturellen Fragen oder zur kommunalen Künstler- und Projektförderung!
Vielfalt
Der Bezirk kann zwar (noch) nicht mit berühmten Theater-, Opern- oder Konzerthäusern aufwarten, verfügt aber bereits über eine Vielzahl gut ausgestatteter Kulturhäuser, Klubs, Ausstellungszentren und Projekträume, Galerien, Kino und Kleinbühne sowie über ein Regionalmuseum und eine Jugendkunstschule.
Alle Kulturorte unterbreiten anspruchsvolle Angebote und begeistern ihr Publikum auf ihre jeweils eigene Weise. Mit unseren engagierten Partnern bieten wir im Bezirk eine breite kulturelle Vielfalt von dörflichen Erlebnissen bis zu Independentangeboten.
Einmaliges
Weltruhm hat inzwischen das Gründerzeitmuseum erlangt, das nach dem Krieg von Charlotte von Mahlsdorf alias Lothar Berfelde im alten Gutshaus Mahlsdorf gegründet und bis in die 90er Jahre geführt wurde. Ihr ist sogar ein eigenes Theaterstück gewidmet. „I am my own wife“ von Dough Wright feierte 2003 am New Yorker Broadway Premiere.
Regionales
Bereits in den Gründungsjahren zu DDR-Zeiten verfügte der Bezirk Marzahn über etliche "Klubs der Werktätigen", Kreiskulturhäuser und Jugendclubs. Seit dem Mauerfall und der politischen Wende hat sich die Kulturlandschaft im Bezirk vielfach und radikal verändert. Ungeachtet der jüngsten Kulturgeschichte des Bezirkes gibt es durchaus weiter zurückreichende Wurzeln, beispielsweise die lebendige Arbeit von Kulturvereinen in den Gesellschaftshäusern und Gartenkneipen der Siedlungsgebiete des 19. und 20. Jahrhunderts. Sogar noch deutlich weiter zurück - rund 11.000 Jahre - reichen die Wurzeln in Teilen dieser Siedlungsgebiete von Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf. In Biesdorf-Süd und an der Wuhle zählen u.a. die ur- und frühgeschichtlich äußerst bedeutsamen Ausgrabungsstätten dazu.
Gedenken und Kunst im öffentlichen Raum
Einige hundert Kunstwerke schmücken in Marzahn-Hellersdorf die Straßen, Parks und Plätze im öffentlichen Raum, darunter Wandbilder, Plastiken, Skulpturen, Reliefs und viele andere Kunstobjekte. Etliche Gedenkorte gewähren zudem einen Blick in die bewegte und bewegende Geschichte Berlins.
Prominente, Bekannte und Künstler
Erinnert sei auch an die zahlreichen prominenten Künstler, die hier im Bezirk wohnten und wirkten - wie beispielsweise der Schauspieler Eduard v. Winterstein, der Komponist Kurt Schwaen, der Schriftsteller Jurek Becker, der Karikaturist Willy Moese, der Komponist Arndt Bause, die Schauspieler Marga Legal oder Hardy Krüger oder die Komponisten Reinhard Lakomy ("Traumzauberbaum") und Peter Gotthardt („Legende von Paul und Paula“). Und Millionen Menschen kennen den Biesdorfer Ingo Ruff, der die Ansagen der Berliner S-Bahn spricht. Einem ganz besonderen Menschen und Einwohner Biesdorfs verdankt die Kultur im Bezirk viel - Dr. Günter Peters. Ab 1966 war er in der Funktion des Stadtbaudirektors von Berlin/Ost tätig. Dank Dr. Peters wurde die Alte Dorfschule in Marzahn rekonstruiert und zum Bezirksmuseum umgebaut und u.a. sein Engagement rettete das Schloss Biesdorf vor dem Verfall.
Schloss Biesdorf
Das denkmalgeschützte Ensemble Schloss und Park Biesdorf - viele Jahrzehnte Anwesen der Familie Siemens - ist für unseren Bezirk ein Juwel und darüber hinaus von großer Bedeutung. Seit über 60 Jahren wird hier kommunal und auf vielfältige Weise Kultur geboten, ob im Konzert, in der Galerie oder auf der Freilichtbühne.
Sie sehen, die Kultur gehört von Beginn an zu Marzahn und Hellersdorf und prägt das Gesicht des sich stets im Wandel befindlichen Bezirkes entscheidend. Kultur ernährt die Seele, Kultur ernährt den Menschen. Deshalb lautet unser Motto: Kultur! Nicht ohne